Motor läuft im Stand nicht.
Motor läuft im Stand nicht.
Hallo,
habe mir eine Hercules Prima 5s gekauft, die lange gestanden ist und nicht richtig gelaufen ist / ging im Stand immer aus.
Kurz um habe ich den Motor zerlegt und einen neuen Dichtsatz verbaut, da Getriebeöl in die KW-Kammer lief. Kolbenringe habe ich erneuert. Zündung eingestellt.
Nun läuft die Kiste im Stand immernoch nicht. Ich kann an der Standgasschraube drehen wie ich will und auch die Nadel höher oder tiefer hängen, es tut sich rein gar nichts. Wenn man die Kiste auf Drehzahl hält, läuft der Motor gut, sobald aber eine gewisse Drehzahl unterschritten wird, kann man sie auch nicht mehr mit gasgeben bei Laune halten. Hauptdüse habe ich eine 48er und eine 52er probiert, keine Veränderung. Habe schon Luftfilter demontiert, teils geöffnet, auch keine Veränderung, im Stand geht sie aus, außer man spannt die Rändelschraube/rohr am Vergaser, sodass der Schieber weiter angehoben wird, dann läuft sie. Das kann aber, so denke ich, auch nicht die Lösung sein.
Vergaser ist ein Bing 85/10/108 drauf, auf der Düsennadel steht leider keine Nummer. Kann das sein, dass in den schraubbaren Düsenstock noch so eine Hülse reinmuss? Oder gilt das für diesen Vergasertyp nicht?
Hat sonst noch wer Ideen?
Grüße und Danke
habe mir eine Hercules Prima 5s gekauft, die lange gestanden ist und nicht richtig gelaufen ist / ging im Stand immer aus.
Kurz um habe ich den Motor zerlegt und einen neuen Dichtsatz verbaut, da Getriebeöl in die KW-Kammer lief. Kolbenringe habe ich erneuert. Zündung eingestellt.
Nun läuft die Kiste im Stand immernoch nicht. Ich kann an der Standgasschraube drehen wie ich will und auch die Nadel höher oder tiefer hängen, es tut sich rein gar nichts. Wenn man die Kiste auf Drehzahl hält, läuft der Motor gut, sobald aber eine gewisse Drehzahl unterschritten wird, kann man sie auch nicht mehr mit gasgeben bei Laune halten. Hauptdüse habe ich eine 48er und eine 52er probiert, keine Veränderung. Habe schon Luftfilter demontiert, teils geöffnet, auch keine Veränderung, im Stand geht sie aus, außer man spannt die Rändelschraube/rohr am Vergaser, sodass der Schieber weiter angehoben wird, dann läuft sie. Das kann aber, so denke ich, auch nicht die Lösung sein.
Vergaser ist ein Bing 85/10/108 drauf, auf der Düsennadel steht leider keine Nummer. Kann das sein, dass in den schraubbaren Düsenstock noch so eine Hülse reinmuss? Oder gilt das für diesen Vergasertyp nicht?
Hat sonst noch wer Ideen?
Grüße und Danke
Re: Motor läuft im Stand nicht.
welches baujahr ist die mühle
wo sitzt der luftfilter
es gibt düsenadel in ca 33mm und ca 36mm länge.......welche ist drin
85/10/108 - Vergaser 85
ähnlich 85/10/107_
Motor/Ausführung Sachs 506/3BY
http://www.bingpower.de/service/einstellblatter/
der vergaser wird auch nicht in deinen papieren stehn...wenn welche hast
der vergaser gehört an keine prima 5, folglich hast jetzt ein abstimmungsproblem
nadel und nadeldüse scheinbar anders als beim 107, zumindest die nadel hat andere artieklnummer
mit dem 107 würde deine laufen wenn luftfilter rechts am rahmen ist
wo sitzt der luftfilter
es gibt düsenadel in ca 33mm und ca 36mm länge.......welche ist drin
85/10/108 - Vergaser 85
ähnlich 85/10/107_
Motor/Ausführung Sachs 506/3BY
http://www.bingpower.de/service/einstellblatter/
der vergaser wird auch nicht in deinen papieren stehn...wenn welche hast
der vergaser gehört an keine prima 5, folglich hast jetzt ein abstimmungsproblem
nadel und nadeldüse scheinbar anders als beim 107, zumindest die nadel hat andere artieklnummer
mit dem 107 würde deine laufen wenn luftfilter rechts am rahmen ist
Zuletzt geändert von carinona am 03.07.2015 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Motor läuft im Stand nicht.
Danke für die schnelle Antwort.carinona hat geschrieben:welches baujahr ist die mühle
wo sitzt der luftfilter
es gibt düsenadel in ca 33mm und ca 36mm länge.......welche ist drin
85/10/108 - Vergaser 85
ähnlich 85/10/107_
Motor/Ausführung Sachs 506/3BY
http://www.bingpower.de/service/einstellblatter/
der vergaser wird auch nicht in deinen papieren stehn...wenn welche hast
der vergaser gehört an keine prima 5, folglich hast jetzt ein abstimmungsproblem
Dann ist wohl das Rätsel gelöst. Vielen Dank.
Somit muss ich wohl auf einen anderen Vergaser umsteigen, ansonsten lässt sich das Ding nur schwer abstimmen, womöglich nur mit einer anderen Düsennadel und Düsenstock. Wo liegt hier die Empfehlung, was war bei der Prima 5s verbaut?
Luftfilter sitzt links und ist "eckig".
Re: Motor läuft im Stand nicht.
links und eckig ist normal baujahr vor 1990
ist die stangasschraube noch ok, also die spitze innen an der schraube dran
grundeinstellung nadel ist kerbe 2 von oben
und der zug muss oben am vergaser ca 0,5-1mm spiel haben
der rest ist dann abstimmungssache düse - luft
falls nicht noch was im vergaser vermischt wurde, am mischrohr steht normal nummer dran
sind beide oringe drin , direkt hinter und vor dem vergaser
es muss alles dicht sein zwischen zylinder und einlass luftfilter
das ding müßte sich abstimmen lassen mit dem 108, fragt sich nur mit welcher düse 52 war gar nicht so verkehrt, 54 mit etwas zusatzluft könnte auch gehn
wunder das mit düse 48 und 52 keinen unterschied merkst, das nicht ganz normal wenn alles dicht ist
oder du machst die innereien vom 85-10-101A dran, der da drangehört...mit düse 50
http://www.ebay.de/itm/Bing-Vergaser-85 ... 1c55829828
ist die stangasschraube noch ok, also die spitze innen an der schraube dran
grundeinstellung nadel ist kerbe 2 von oben
und der zug muss oben am vergaser ca 0,5-1mm spiel haben
der rest ist dann abstimmungssache düse - luft
falls nicht noch was im vergaser vermischt wurde, am mischrohr steht normal nummer dran
sind beide oringe drin , direkt hinter und vor dem vergaser
es muss alles dicht sein zwischen zylinder und einlass luftfilter
das ding müßte sich abstimmen lassen mit dem 108, fragt sich nur mit welcher düse 52 war gar nicht so verkehrt, 54 mit etwas zusatzluft könnte auch gehn
wunder das mit düse 48 und 52 keinen unterschied merkst, das nicht ganz normal wenn alles dicht ist
oder du machst die innereien vom 85-10-101A dran, der da drangehört...mit düse 50
http://www.ebay.de/itm/Bing-Vergaser-85 ... 1c55829828
Re: Motor läuft im Stand nicht.
Standgasschraube ok und verstellt auch den Schieber.
Das macht mich auch stutzig, dass der Motor gar nicht auf Veränderungen reagiert. Nadel umhängen und so Zeugs bringt null.
O-Ringe sind beide drinnen und intakt. Es ist im Ansaugweg alles dicht, im Abgasweg ist es minimal undicht an dem blöden Rohrflansch am Zylinder.
Morgen probiere ich mal ne 56er Düse, die ich noch habe.
Ansonsten wird es wohl das Beste sein auf einen 101A umzusteigen und diesen zu probieren.
Grüße
Das macht mich auch stutzig, dass der Motor gar nicht auf Veränderungen reagiert. Nadel umhängen und so Zeugs bringt null.
O-Ringe sind beide drinnen und intakt. Es ist im Ansaugweg alles dicht, im Abgasweg ist es minimal undicht an dem blöden Rohrflansch am Zylinder.
Morgen probiere ich mal ne 56er Düse, die ich noch habe.
Ansonsten wird es wohl das Beste sein auf einen 101A umzusteigen und diesen zu probieren.
Grüße
Re: Motor läuft im Stand nicht.
mit 56 ohne veränderungen am luftfilter müßte die absaufen
-
- Beiträge: 6
- Registriert: 23.07.2015 20:24
- Mofa/Moped: Hercules MF 221 komplett resauriert,mit flip flop Farbe,Gold- rot- blau- grün, Motor komplett neu.
Re: Motor läuft im Stand nicht.
Hallo als erstes machst mal die Leerlaufdüse raus und schaust ob sie die richtige Länge hat,siehst am Druckbild der Düse, wenn Düse eingeschraubt ohne O-Ring, muss sie 0,5 mm vom Gehäuse wegstehen,
Düsennadel in die 3te Kerbe von oben, dann zieht er besser an und Motor wird besser gekühlt.




Re: Motor läuft im Stand nicht.
Hallo,
habe nun den anderen Vergaser probiert, kaum Änderung. Der A101 hat jedenfalls ne kürzere Düsennadel.
Was meinst Du mit Leerlaufdüse und Dichtring? Mein Vergaser hat nur eine Hauptdüse und die Nadeldüse/Düsenstock.
Habe dann den Zylinder nochmal gezogen und im oberen Bereich nachgemessen. Als ich die neuen Ringe bestellt habe, habe ich nur im unteren Zylinderbereich mit einem Messschieber nachgemessen und da war ich im Toleranzbereich.
Habe dann im oberen Bereich mit einem Innenmessgerät nachgemessen und hier habe ich zum Teil 38,18mm. Komisch, dass er aber bei Drehzahlen noch Leistung hat. Nur im Stand tut er sich schwer. Auch hat er genug Kompression, im ersten Gang blockiert das Hinterrad komplett beim anschieben und im zweiten Gang auch manchmal.
Das wären im Prinzip bei meinem jetzigen Kolben 2/10 Laufspiel, original sind es ja so 4/100-5/100, wie man die Gusslauffläche so kaputt bekommt...
Muss wohl oder übel eine neuer Zylinder her, die ja gerade bei diesem Modell so billig ist. Hat jemand zufällig noch einen guten gebrauchten rumliegen oder eine gute Adresse für einen Zylinder? Leider geht hier ja wohl gar nix mehr: http://sachs-oldtimer-ersatzteile.de/ ?
Grüße
habe nun den anderen Vergaser probiert, kaum Änderung. Der A101 hat jedenfalls ne kürzere Düsennadel.
Was meinst Du mit Leerlaufdüse und Dichtring? Mein Vergaser hat nur eine Hauptdüse und die Nadeldüse/Düsenstock.
Habe dann den Zylinder nochmal gezogen und im oberen Bereich nachgemessen. Als ich die neuen Ringe bestellt habe, habe ich nur im unteren Zylinderbereich mit einem Messschieber nachgemessen und da war ich im Toleranzbereich.
Habe dann im oberen Bereich mit einem Innenmessgerät nachgemessen und hier habe ich zum Teil 38,18mm. Komisch, dass er aber bei Drehzahlen noch Leistung hat. Nur im Stand tut er sich schwer. Auch hat er genug Kompression, im ersten Gang blockiert das Hinterrad komplett beim anschieben und im zweiten Gang auch manchmal.
Das wären im Prinzip bei meinem jetzigen Kolben 2/10 Laufspiel, original sind es ja so 4/100-5/100, wie man die Gusslauffläche so kaputt bekommt...
Muss wohl oder übel eine neuer Zylinder her, die ja gerade bei diesem Modell so billig ist. Hat jemand zufällig noch einen guten gebrauchten rumliegen oder eine gute Adresse für einen Zylinder? Leider geht hier ja wohl gar nix mehr: http://sachs-oldtimer-ersatzteile.de/ ?
Grüße
Re: Motor läuft im Stand nicht.
oben messen nutzt nix
der muss über die ganze laufbahn an mehreren positionen gemessen werden mit zweipunkt innenmessgerät, oben sind alte zylinder immer weiter, die werden auch oval
stell mal elektrodenkontakt kerze auf 0,4mm ob das am standgas was ändert, evtl ist zündung im stand zu schwach
dein problem liegt nicht an der kompression wenn kraft beim antreten brauchst
Falsch/Fremdluft
starthilfespray zur not bremsereingerspray,wd-40
zb beim autodiscounter holen, damit verbindungen absprayen,
zylinderfuss
Zylinderkopf wenn vorhanden
zylinder-ass
ass-vergaser-
vergaser-deckel
vergaser-luftfilter, bei Primas gehört auch ein o-ring direkt vor und hinter den vergaser
ins polrad sprühen stoßweise hinten richtung welle
über all wo sich drehzahl ändert, bzw zündet, ist undicht dann
ansonsten passen die 85 wenn man die richtig abstimmt und nadel passend höngt
solange die standgasschraube keine funktion hat stimmt das ansauggemisch nicht
der muss über die ganze laufbahn an mehreren positionen gemessen werden mit zweipunkt innenmessgerät, oben sind alte zylinder immer weiter, die werden auch oval
stell mal elektrodenkontakt kerze auf 0,4mm ob das am standgas was ändert, evtl ist zündung im stand zu schwach
dein problem liegt nicht an der kompression wenn kraft beim antreten brauchst
Falsch/Fremdluft
starthilfespray zur not bremsereingerspray,wd-40
zb beim autodiscounter holen, damit verbindungen absprayen,
zylinderfuss
Zylinderkopf wenn vorhanden
zylinder-ass
ass-vergaser-
vergaser-deckel
vergaser-luftfilter, bei Primas gehört auch ein o-ring direkt vor und hinter den vergaser
ins polrad sprühen stoßweise hinten richtung welle
über all wo sich drehzahl ändert, bzw zündet, ist undicht dann
ansonsten passen die 85 wenn man die richtig abstimmt und nadel passend höngt
solange die standgasschraube keine funktion hat stimmt das ansauggemisch nicht
Re: Motor läuft im Stand nicht.
Ich sage mal im Bereich OT bis Einlass habe ich ca. 38,15-38,18, also quasi in dem Bereich, in dem die Kolbenringe laufen.
Kerze ist neu und Elektrodenabstand eingestellt. Zündkerzenstecker habe ich auch einen 1kOhm drauf. Zündfunke ist kräftig und blau
Simmerringe sind dicht (neu), Fußdichtung dicht (neu) ASS am Zylinder sowie Vergaser dicht, Luftfilterkasten ist dicht. Beim laufenlassen pustet der Motor im Takt aus dem Luftfilter.
Das einzigste was nicht dicht ist, ist dieser Steckflansch am Auslass.
Ich kann mir solangsam nichts mehr anderes vorstellen wie der Zylinder, aber der Motor hat ja Leistung bei Drehzahlen und das Anschieben geht z.B. im ersten Gang gar nicht.
Mittlerweile bin ich etwas ratlos.
Kerze ist neu und Elektrodenabstand eingestellt. Zündkerzenstecker habe ich auch einen 1kOhm drauf. Zündfunke ist kräftig und blau
Simmerringe sind dicht (neu), Fußdichtung dicht (neu) ASS am Zylinder sowie Vergaser dicht, Luftfilterkasten ist dicht. Beim laufenlassen pustet der Motor im Takt aus dem Luftfilter.
Das einzigste was nicht dicht ist, ist dieser Steckflansch am Auslass.
Ich kann mir solangsam nichts mehr anderes vorstellen wie der Zylinder, aber der Motor hat ja Leistung bei Drehzahlen und das Anschieben geht z.B. im ersten Gang gar nicht.
Mittlerweile bin ich etwas ratlos.
Re: Motor läuft im Stand nicht.
deine maße sind sehr unwarscheinlich
glaube ich erstmal so nicht
dann dürfte die kaum kompression haben, denn der größte toleranzkolben ist 38,0mm
uns selbst wenn
da die ja läuft müßte sich auch standgas regeln lassen, zumindest hoch
wenn motor aus dem luftfilter bläst, bzw durch den vergaser zurückschlägt ist der zündzeitpunkt falsch, oder irgendwas richtung auspuff zu
glaube ich erstmal so nicht
dann dürfte die kaum kompression haben, denn der größte toleranzkolben ist 38,0mm
uns selbst wenn
da die ja läuft müßte sich auch standgas regeln lassen, zumindest hoch
wenn motor aus dem luftfilter bläst, bzw durch den vergaser zurückschlägt ist der zündzeitpunkt falsch, oder irgendwas richtung auspuff zu
Re: Motor läuft im Stand nicht.
Ist das nicht normal, dass ein schlitzgesteuerter Motor immer bisschen aus dem Luftfilter bläst?
Wenn es stärker wird, kann es nicht ein verschlissener Zylinder sein, der Verbrennungsgase durchlässt?
Ich habe heute nochmal alles zusammengebaut und abgesprüht, es ist definitiv alles dicht.
Wenn ich die Feder aus der Standgasschraube rausmache, und die Schraube so weiter reindrehe, dann kann ich erhöhtes Standgas einstellen und dann hebt der Motor diese Drehzahl auch, nur fällt die Drehzahl einmal unter eine gewisse Stelle ab, stirbt der Motor auch sofort ab und lässt sich auch nicht mit Gasstößen retten.
Wie "leicht" sollte sich der Motor am Polrad drehen lassen?
Wenn es stärker wird, kann es nicht ein verschlissener Zylinder sein, der Verbrennungsgase durchlässt?
Ich habe heute nochmal alles zusammengebaut und abgesprüht, es ist definitiv alles dicht.
Wenn ich die Feder aus der Standgasschraube rausmache, und die Schraube so weiter reindrehe, dann kann ich erhöhtes Standgas einstellen und dann hebt der Motor diese Drehzahl auch, nur fällt die Drehzahl einmal unter eine gewisse Stelle ab, stirbt der Motor auch sofort ab und lässt sich auch nicht mit Gasstößen retten.
Wie "leicht" sollte sich der Motor am Polrad drehen lassen?
Re: Motor läuft im Stand nicht.
wenn alles richtig wäre würde die total hochdrehn wenn schraube ganz drin ist
also ist was faul mit der abstimmung
die wird zu fett laufen
luftfilter links bing 85-10-101, düse 50
luftfilter rechts bing 85-10.107, düse 48
wenns an der kompression läge sollte die gar nicht mehr fahren
im standgas braucht die keine kraft
lass deine kompression messen
gute prima hat ca 8,5 bar
also ist was faul mit der abstimmung
die wird zu fett laufen
luftfilter links bing 85-10-101, düse 50
luftfilter rechts bing 85-10.107, düse 48
wenns an der kompression läge sollte die gar nicht mehr fahren
im standgas braucht die keine kraft
lass deine kompression messen
gute prima hat ca 8,5 bar
Re: Motor läuft im Stand nicht.
Ja, sie dreht auch ganz hoch, sobald ich aber die Schraube zurückdrehe, gibt es einen Punkt, dann sinkt die Drehzahl rapide ab und der Motor geht aus...
Warum glaubst Du zu fett?
Was solle ich nun tun? Habe alle Düsen von 48-56 ausprobiert, bei 54/56 läuft sie nur noch sporadisch bzw. gar nicht.
Habe nun die 50er Düse drinnen und alle 4 Nadelstellungen ausprobiert, keine Chance, sie geht immer aus.
Habe zufällig mal gelesen, man solle die 4 Löcher im Kreis rum vom Düsenstock verschließen, hast Du davon schonmal was gehört? Ist da was dran?
Zündzeitpunkt stimmt, Polrad passt aber nicht zum Motorblock, denn OT stimmt nicht mit der Gehäusemarkierung überein, habe aber dann OT am Kolben ermittelt und demnach mit Gradscheibe den ZZP eingestellt ca.22° v.OT und hab einen maximalen Öffnungsabstand von 0,4mm.
Habe auch zwischenzeitlich mal wieder die Grundplatte gelöst und im Langloch gedreht, im Stand kaum Veränderung, während dem Fahren schon.
Warum läuft der Motor sonst einwandfrei, sobald er aber unter eine gewisse Drehzahl fällt, stirbt er unverweigerlich ab, da kann man dann auch mit dem Gas spielen wie man will...
Warum glaubst Du zu fett?
Was solle ich nun tun? Habe alle Düsen von 48-56 ausprobiert, bei 54/56 läuft sie nur noch sporadisch bzw. gar nicht.
Habe nun die 50er Düse drinnen und alle 4 Nadelstellungen ausprobiert, keine Chance, sie geht immer aus.
Habe zufällig mal gelesen, man solle die 4 Löcher im Kreis rum vom Düsenstock verschließen, hast Du davon schonmal was gehört? Ist da was dran?
Zündzeitpunkt stimmt, Polrad passt aber nicht zum Motorblock, denn OT stimmt nicht mit der Gehäusemarkierung überein, habe aber dann OT am Kolben ermittelt und demnach mit Gradscheibe den ZZP eingestellt ca.22° v.OT und hab einen maximalen Öffnungsabstand von 0,4mm.
Habe auch zwischenzeitlich mal wieder die Grundplatte gelöst und im Langloch gedreht, im Stand kaum Veränderung, während dem Fahren schon.
Warum läuft der Motor sonst einwandfrei, sobald er aber unter eine gewisse Drehzahl fällt, stirbt er unverweigerlich ab, da kann man dann auch mit dem Gas spielen wie man will...
Re: Motor läuft im Stand nicht.
Folgendes Zwischenergebnis:
Wenn ich das Mofa anschiebe ohne Zündung, pustet es mir auch merkbar aus dem Luftfilter, folglich hat es nix mit der Zündung zu tun. Entweder ist das normal (was ich nicht glaube) oder meine Kompression oder meine Vorverdichtung haut mir ab.
Wenn ich den Luftfilter mit dem Finger zu hebe spüre ich kaum "sog" im erhöhten Leerlauf. Mit zunehmender Drehzahl wird das pusten aus dem Luftfilter weniger und die Leistung vom Motor steigt rapide an.
Habe noch einen geschlossenen Düsenstock hier gehabt, hat auch nichts gebracht.
Falls mir die Vorverdichtung abhaut, merke ich das ja nicht über den "Widerstand" beim ankicken, der wird ja maßgeblich von der Kompression erzeugt. Wenn mir die Vorverdichtung abhaut, entsteht ja auch kein richtiger Unterdruck und somit zieht es schlicht und ergreifend kein Gasgemisch vom Vergaser in den Kurbelwellenkammerraum. Zusätzlich ist die Abdichtung zwischen Brennraum und Kurbelwellenkammer nicht mehr voll gegeben und begünstigt das Ganze.
Erst bei erhöhter Drehzahl, größerer Gasgeschwindigkeit und Sog durch den ganzen Motor ist die Vorverdichtung nicht so wichtig und der Motor läuft.
Bin mir ziemlich sicher, dass das Problem in diese Richtung geht und werde mir jetzt noch einen Zylinder mit passendem Kolben holen und dann mal schauen.
Auspuff ist auch frei, habe die Versuche auch ohne Auspuff durchgeführt mit gleichem Ergebnis
Wenn ich das Mofa anschiebe ohne Zündung, pustet es mir auch merkbar aus dem Luftfilter, folglich hat es nix mit der Zündung zu tun. Entweder ist das normal (was ich nicht glaube) oder meine Kompression oder meine Vorverdichtung haut mir ab.
Wenn ich den Luftfilter mit dem Finger zu hebe spüre ich kaum "sog" im erhöhten Leerlauf. Mit zunehmender Drehzahl wird das pusten aus dem Luftfilter weniger und die Leistung vom Motor steigt rapide an.
Habe noch einen geschlossenen Düsenstock hier gehabt, hat auch nichts gebracht.
Falls mir die Vorverdichtung abhaut, merke ich das ja nicht über den "Widerstand" beim ankicken, der wird ja maßgeblich von der Kompression erzeugt. Wenn mir die Vorverdichtung abhaut, entsteht ja auch kein richtiger Unterdruck und somit zieht es schlicht und ergreifend kein Gasgemisch vom Vergaser in den Kurbelwellenkammerraum. Zusätzlich ist die Abdichtung zwischen Brennraum und Kurbelwellenkammer nicht mehr voll gegeben und begünstigt das Ganze.
Erst bei erhöhter Drehzahl, größerer Gasgeschwindigkeit und Sog durch den ganzen Motor ist die Vorverdichtung nicht so wichtig und der Motor läuft.
Bin mir ziemlich sicher, dass das Problem in diese Richtung geht und werde mir jetzt noch einen Zylinder mit passendem Kolben holen und dann mal schauen.
Auspuff ist auch frei, habe die Versuche auch ohne Auspuff durchgeführt mit gleichem Ergebnis
Re: Motor läuft im Stand nicht.
Hallo,
habe nun einen besseren Zylinder mit neuem Kolben verbaut. Der neue Zylinder hat zwar auch schon 38,05, dort wo die Kolbenringe drüber laufen, im unteren Bereich hat er genau 38 wobei generell an der Druckseite etwas mehr Verschleiß ist. Klappt nun mit einem 37,98 Kolben hervorragend.
Die Hercules läuft nun einwandfrei egal in welchem Drehzahlbereich.
Dadurch, dass der alte Kolben vom anderen kaputten Zylinder neue Kolbenringe hatte, war hier die Kompression ähnlich wie mit dem jetzigen besseren Zylinder, Jedoch ist immer die Vorverdichtung abgehauen, da der Zylinder zu groß war und die Kolbenringe ja nicht den Raum unter dem Einlasskanal abdichten. Hier konnte das Gemisch zwischen Kolben und Zylinder wohl wieder Richtung Luftfilter zurück.
Jedoch springt der zweite Gang ca. alle 5 sek für eine ganz kurze Zeit raus. Wenn die Feder in Fahrtrichtung nach hinten am Hebel eingehängt ist, springt der Gang ununterbrochen raus. Wenn er in Fahrtrichtung nach vorne ist, bleibt der Gang länger drin. Bedeutet nun für mich, die Feder ist schlicht zu "ausgeleiert" und kann den Gang nicht mehr halten? Wo aber bekomm ich eine neue Feder her?
Ich kann höchstens noch die Feder "vor" den Hebel einhängen, dann hätte sie noch etwas mehr Kraft. Oder aber ich Spanne eine Zusatzfeder an den Rahmen. Wie löst Ihr das Problem?
Die Ritzelwelle hat minimal axial Spiel, hier ist in meinen Augen alles in Ordnung. Der Mitnehmer auf der Ritzelwelle ist auch voll intakt sowie die Zapfen an den Zahnrädern.
Der zweite Gang wird ja nur durch die Feder gehalten, der erste Gang durch die Schaltarretierung am Griff, richtig?
Gruß
p.s.: Zug ist richtig eingestellt. Selbst wenn der Zug ganz locker ist springt der zweite Gang raus. Spätestens hier sollte er ja drinnen bleiben, falls der Zug zuvor falsch eingestellt war.
habe nun einen besseren Zylinder mit neuem Kolben verbaut. Der neue Zylinder hat zwar auch schon 38,05, dort wo die Kolbenringe drüber laufen, im unteren Bereich hat er genau 38 wobei generell an der Druckseite etwas mehr Verschleiß ist. Klappt nun mit einem 37,98 Kolben hervorragend.
Die Hercules läuft nun einwandfrei egal in welchem Drehzahlbereich.
Dadurch, dass der alte Kolben vom anderen kaputten Zylinder neue Kolbenringe hatte, war hier die Kompression ähnlich wie mit dem jetzigen besseren Zylinder, Jedoch ist immer die Vorverdichtung abgehauen, da der Zylinder zu groß war und die Kolbenringe ja nicht den Raum unter dem Einlasskanal abdichten. Hier konnte das Gemisch zwischen Kolben und Zylinder wohl wieder Richtung Luftfilter zurück.
Jedoch springt der zweite Gang ca. alle 5 sek für eine ganz kurze Zeit raus. Wenn die Feder in Fahrtrichtung nach hinten am Hebel eingehängt ist, springt der Gang ununterbrochen raus. Wenn er in Fahrtrichtung nach vorne ist, bleibt der Gang länger drin. Bedeutet nun für mich, die Feder ist schlicht zu "ausgeleiert" und kann den Gang nicht mehr halten? Wo aber bekomm ich eine neue Feder her?
Ich kann höchstens noch die Feder "vor" den Hebel einhängen, dann hätte sie noch etwas mehr Kraft. Oder aber ich Spanne eine Zusatzfeder an den Rahmen. Wie löst Ihr das Problem?
Die Ritzelwelle hat minimal axial Spiel, hier ist in meinen Augen alles in Ordnung. Der Mitnehmer auf der Ritzelwelle ist auch voll intakt sowie die Zapfen an den Zahnrädern.
Der zweite Gang wird ja nur durch die Feder gehalten, der erste Gang durch die Schaltarretierung am Griff, richtig?
Gruß
p.s.: Zug ist richtig eingestellt. Selbst wenn der Zug ganz locker ist springt der zweite Gang raus. Spätestens hier sollte er ja drinnen bleiben, falls der Zug zuvor falsch eingestellt war.
Re: Motor läuft im Stand nicht.
evtl ist feder lahm
ka ob die noch eine haben http://www.ersatzteil-service.de/origin ... -drehfeder
kannst ja den hebel mal mit nem draht oder sowas nach hinten ziehn, wenn dann gang noch rausspringt muss problem wohl innen sein
ka ob die noch eine haben http://www.ersatzteil-service.de/origin ... -drehfeder
kannst ja den hebel mal mit nem draht oder sowas nach hinten ziehn, wenn dann gang noch rausspringt muss problem wohl innen sein
Re: Motor läuft im Stand nicht.
Habe den Motor wieder zerlegt, habe noch ne zusätzliche Feder drangehängt aber hilft alles nichts.
Ab und zu ließt man von "Spiel" an der Ritzelwelle zu dem Problem, dass der 2.Gang rausspringt, jedoch sind meine "Spiele" eher gering.
Ritzelwelle selbst hat 0,6mm Spiel und das große Vorgelegerad mit dem 2. Schaltradrad hat 0,4mm Spiel. Ergibt insgesamt ein Spiel von 1mm. Beide Spiele könnte man mit passenden Ausgleichsscheiben auf 0 bringen. Wo bekommt man diese Ausgleichsscheiben noch her? http://www.technik-ostfriese.com/techni ... nung/4.php
Die Gleitschuhe/Nutenstein haben 4,2mm Breite und die Schaltscheibe hat eine Nutinnenbreite, wo die Gleichtschuhe reinkommen von 4,6mm, hier als0 0,4mm Spiel.
Hat hier jemand Toleranzdaten?
Zapfen der Gangräder sind in sehr gutem Zustand, sowie die Bohrungen in der Schaltscheibe. Zahnräder selbst sind alle in top Zustand.
Kann das wirklich zu solch einem Schaltverhalten führen?
Ab und zu ließt man von "Spiel" an der Ritzelwelle zu dem Problem, dass der 2.Gang rausspringt, jedoch sind meine "Spiele" eher gering.
Ritzelwelle selbst hat 0,6mm Spiel und das große Vorgelegerad mit dem 2. Schaltradrad hat 0,4mm Spiel. Ergibt insgesamt ein Spiel von 1mm. Beide Spiele könnte man mit passenden Ausgleichsscheiben auf 0 bringen. Wo bekommt man diese Ausgleichsscheiben noch her? http://www.technik-ostfriese.com/techni ... nung/4.php
Die Gleitschuhe/Nutenstein haben 4,2mm Breite und die Schaltscheibe hat eine Nutinnenbreite, wo die Gleichtschuhe reinkommen von 4,6mm, hier als0 0,4mm Spiel.
Hat hier jemand Toleranzdaten?
Zapfen der Gangräder sind in sehr gutem Zustand, sowie die Bohrungen in der Schaltscheibe. Zahnräder selbst sind alle in top Zustand.
Kann das wirklich zu solch einem Schaltverhalten führen?
Re: Motor läuft im Stand nicht.
Motor wieder zusammen, gleiches Problem. Solangsam fang ich doch an zu glauben, die Kiste hat was gegen mich.
Des Getriebe ist jetzt so ausdistanziert wie im Handbuch beschrieben (wobei die Maße vorher nicht schlecht waren hab hier noch n Getriebe liegen, das ist Welten schlechter und ist wohl damals auch noch gelaufen).
Wenn ich den Schalthebel mit einem Kabelbinder festbinde bleibt der 2.Gang drinnen.
Im Prinzip kann es nur noch die Feder sein, die habe ich aber wie oben beschrieben auch schon vor den Hebel gehängt, also im Prinzip noch weiter vorne als das zweite Loch.
Was ich nicht verstehe, warum es für die Motoren so schlecht Neu(Nachbau)Teile gibt. Für jeden Schei... den es heut zu Tage zu kaufen gibt es zig Ersatzteile aber für diesen Motor ist es entweder sack teuer oder aber es gibt es gar nicht mehr neu.
Des Getriebe ist jetzt so ausdistanziert wie im Handbuch beschrieben (wobei die Maße vorher nicht schlecht waren hab hier noch n Getriebe liegen, das ist Welten schlechter und ist wohl damals auch noch gelaufen).
Wenn ich den Schalthebel mit einem Kabelbinder festbinde bleibt der 2.Gang drinnen.
Im Prinzip kann es nur noch die Feder sein, die habe ich aber wie oben beschrieben auch schon vor den Hebel gehängt, also im Prinzip noch weiter vorne als das zweite Loch.
Was ich nicht verstehe, warum es für die Motoren so schlecht Neu(Nachbau)Teile gibt. Für jeden Schei... den es heut zu Tage zu kaufen gibt es zig Ersatzteile aber für diesen Motor ist es entweder sack teuer oder aber es gibt es gar nicht mehr neu.
Re: Motor läuft im Stand nicht.
Hier habe ich zwei Bilder von dem Problemkind:
In meinen Augen sieht alles gut aus oder fällt hier irgendjemanden was auf?
Wenn ich eine zusätzliche Feder von dem Hebel zum Rahmen spanne, bleibt der Gang drin, nur muss ich die Feder stark spannen und kann so fast nicht mehr in den ersten Gang schalten.
Der Schalthebel wandert beim fahren im zweiten Gang immer weiter nach vorne, bis er raushüpft und sofort schnellt er dann aber wieder nach hinten, das ganze passiert im 3-5sek Takt. Hat das Schaltrad immer eine starke Tendenz aus den Zapfen rauszugleiten? Wie geht bei euch die Schaltung, braucht man um den Hebel zu bewegen schon ordentlich Kraft?
In meinen Augen sieht alles gut aus oder fällt hier irgendjemanden was auf?
Wenn ich eine zusätzliche Feder von dem Hebel zum Rahmen spanne, bleibt der Gang drin, nur muss ich die Feder stark spannen und kann so fast nicht mehr in den ersten Gang schalten.
Der Schalthebel wandert beim fahren im zweiten Gang immer weiter nach vorne, bis er raushüpft und sofort schnellt er dann aber wieder nach hinten, das ganze passiert im 3-5sek Takt. Hat das Schaltrad immer eine starke Tendenz aus den Zapfen rauszugleiten? Wie geht bei euch die Schaltung, braucht man um den Hebel zu bewegen schon ordentlich Kraft?