Ich habe dieses Frühjahr eine Hercules 221 ,Bj. '62, (auf dem Typenschild steht nur die Zahl 221)
von meinem Urgroßvater geerbt.
Diese stand nun aber über 20 Jahre im Keller, wodurch glücklicherweise der Originallack sehr gut
erhalten geblieben ist,jedoch sieht hingegen der Tank von innen nicht mehr so gesund aus..den habe ich mit Salzsäure gründlich ausgewaschen und mit Klarlack lackiert. (Nur von innen)
Kommen wir nun zu meinem Problem:
Ich habe zwar alle Öle im kleinen Sachs-Motor gewechselt,aber noch nicht die Dichtungen.
Verbaut ist der Bing - SSB Vergaser.
Leider leckt das Herz des Mopets an der Buchse für den Seilzug,der zum Antreten gedacht ist, mit Getriebeöl.
(ich kenne leider den Faxhbegriff nicht,bin nämlich noch 16 Jahre jung

Lässt sich das ohne den Motor auseinanderzunehmen wieder richten oder komm ich da doch nicht drum herum?
Auch lief sie schon,aber nach kurzer Zeit geht die dann aus und springt nicht wieder an...meistens ist die "abgesoffen" ..doch auch nach weiteren Start versuchen mit geschlossenen Benzinhahn springt sie nicht mehr an...auch muss man schon bis zu 10s treten bis sie läuft...
Den Auspuff habe ich auch bereits ausgebrannt,der Motor blieb aber noch unberührt.
Der Motor besteht auch ausschließlich aus den Originalen Bestandteilen....Hilft da vllt ein neuer Kolben oder neue Kolbenringe?
Übrigens ist das Kennzeichen,welches noch montiert war aus dem Jahr 1982.
Die steht also wirklich schon einige Jahre....
Bilder folgen noch in den nächsten Tagen.
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
Gruß
Nixnutz221