Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Hier werden Elektrik-/Zündungs-Probleme, dazugehörige Tipps und Verkabelungsprobleme behandelt.
rdiger8092
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von rdiger8092 »

Hallo!
Interessant hier mal als stiller Leser das zu verfolgen, was ihr da so macht und vorhabt.
Meine Idee dazu.
Warum lasst ihr den Zylinder nicht professionell aufarbeiten. Ich bringe meine Zylinder zum Motorinstandsetzer, der vermisst und wenn nötig bohrt und hohnt er den und besorgt den passenden Kolben, danach ist er wie neu und er hat wieder volle Leistung.
Das Klopfen denke ich mal kommt vom Kolben, wenn er kippt, gibt es solche Geräusche, weil meistens die alten Zylinder oval ausgelaufen sind.
Mit dem Leistungsverlust bergauf wird wohl am Zylinder liegen.
Die Kraft vom Motor kommt ja vom Zylinder. Vergaser scheint ja in Ordnung zu sein.
Gruß
Rüdiger

carinona
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von carinona »

wenn ein kolben kippt...dann sollte man das auch an der kompression merkbar sein...messen können
denn wo platz zum kippen ist...da kommt abgas aus dem brennraum locker durch
dann sollte auch kolben außen rum schwarz sein

wenns schon sehr schlecht ist kann man ersten gang reinmachen und mofa schieben ohne das hinterrad blockiert

wolf8201
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von wolf8201 »

rdiger8092 hat geschrieben:
30.06.2022 12:27
Interessant hier mal als stiller Leser das zu verfolgen, was ihr da so macht und vorhabt.
Hallo Rüdiger, "ihr" ist gut - mein Sohn hat sich abgeseilt, sein seine Mühle läuft und ich hänge an der runtergerockten Gurke :crazy:

Ich denke Du hast recht: Der Motor sollte überholt werden. Die Kiste hat über 30.000 km auf der Uhr und den Tachonantrieb habe ich mit als erstes gerichtet - also sicher noch weit mehr. Das würde sicher nicht schaden.
@carinona: Das mit dem Anschieben versuche ich auch nochmal, aber trotzdem ... das Alter, die Laufleistung ...

Und eine Erklärung für den herausspringenden Gang und die Geräusche im Leerlauf --- Kupplung? Getriebe?

Gibts einen Trick, wie ich die Gas/Bremsarmatur wieder am Lenker festkriege?

Danke und Grüße - Wolf

rdiger8092
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von rdiger8092 »

Hallo!
Deine Brems Gasarmatur.
Hast mal die Armatur runtergezogen?
Wie sieht der Lenker an der Stelle aus, wo die Armatur klemmt?
Eine Möglichkeit ist, im Bereich der Klemmung, da wo man gut rankommt, ein Loch bohren und entweder ein Gewinde reinschneiden und eine Gewindeschraube setzen oder eine Blechschraube bis in den Lenker setzen.
Mit dem raus springendem Gang. Schaltung eingestellt?
Feder am Schalthebel vom Getriebe in der strammeren Stellung?
Die Geräusche können auch von der Kuplung etc. kommen.
Am besten, Motor raus und revidieren!

Gruß
Rüdiger

wolf8201
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von wolf8201 »

Hallo Rüdiger,

so nach Gefühl den Zug am Griff eingestellt, dass der Leerlauf stimmt. Vielleicht Zug noch etwas straffen - wenn der Gang raus springt dürfte der Zug ja eher zu locker sein :problem:
Feder vorm Getriebe prüfe ich.
Die Armatur geht schwer runter. War ein Riesentheater, als ich den Gaszug gewechselt habe. Der Gaszug kann nicht mehr eingehängt werden, wenn der Griff über den Lenker geschoben wurde. Die Idee mit der Schraube klingt gut.

Motorrevision dann im Winter - oder die Mühle an jemanden abgeben, der (mehr) Spass und Know-how hat. Mal schauen.

Grüße - Wolf

carinona
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von carinona »

der zug darf nicht straff sein wenn der zweite drin ist!!! das ist mal die anfangseinstellung...nicht straff aber auch nicht zu lose.
es ist aufgabe der feder den schalthebel ganz hinten ! zu halten und das kann die nicht wenn der zug den hebel vorzieht.
Zuletzt geändert von carinona am 01.07.2022 19:50, insgesamt 1-mal geändert.

wolf8201
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von wolf8201 »

Danke - eben nachgeschaut und Spiel auf ca. 3 mm eingestellt. Der 1. Gang geht im Stand jetzt leichter rein. Wieder was glernt ;) Proberfahrt später!

carinona
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von carinona »

wolf8201 hat geschrieben:
01.07.2022 18:34
Danke - eben nachgeschaut und Spiel auf ca. 3 mm eingestellt. Der 1. Gang geht im Stand jetzt leichter rein. Wieder was glernt ;) Proberfahrt später!
https://www.youtube.com/watch?v=UsAdFWR2VA8
*

wenn du ein stück schleifpapier untern griff bekommst...kann das helfen gegen verdrehn

wolf8201
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von wolf8201 »

Hallo zusammen, Schaltung ist eingestellt und Gasgriffarmatur ebenfalls befestigt: Lenker abgebaut, Armatur abgezogen und vorsichtig "gespreizt", dann dünnsen Lochblechstreifen (Zwischen Lenker und Armatur gelegt) und mit der Armatur auf den Lenker geschoben und Schraube festgezogen. Passt, sitzt, wackelt nicht und hat keine Luft - perfekt.
Danach 10 km Probefahrt meist mit Vollgas. Mal so richtig freigebrannt, die Karre. Klar macht sie Geräusche aber egal. Ein Spruch eines alten Mechanikers aus der Nachbarschaft: Was lange klappert, läuft lange.
In diesem Sinne eine gute Woche und Danke nochmals für die Tipps - sicher bis bald!

Grüße - Wolf

wolf8201
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von wolf8201 »

Servus zusammen,
ein weiteres Kapitel im Fortsetzungsroman "Schrauben und kein Ende" hat begonnen:

Ich war ja im letzten Beitrag fast schon euphorisch und bin inzwischen sagenhafte 24 km gefahren. Ergebnis: Zum Glück kurz vor Zuhause (leider auf einem Fahrradweg :oops: ) spotzend liegen geblieben. Kurz gewartet, gestartet und dann gerade so heimgekommen. Gelegentliche "Verpuffung" (Fehlzündung wäre wohl zuviel gesagt). Dann Vergaser runter und in der Schwimmerkammer rote Brühe; kleine schwarze Partikel im Benzinfilter; Tank runter, mit Rostio behandelt, Tank gespült und mit der Rostio-Emulsion behandelt. Benzinhahn gereinigt. Dazwischen Vergaser gereinigt und alles wieder zusammengebaut. Probefahrt: keine Verbesserung. Die Mühle läuft einfach nicht richtig, spotzt manchmal und zieht eineutig zu wenig. Nach kurzer Zeit im Leerlauf geht sie einfach aus.
Ich werde mir als nächstes die Einstellung der Zündung anschaun (Funke sieht gut aus). Bin mal gespannt, ob ich damit klar komme. Soll ich den zumindest den Unterbrecher bzw. auch den Kondensator gleich wechseln (Gerne Bezugsquelle) oder nur die Einstellung überprüfen?

Den Vergaser werde ich mir auch noch einmal vornehmen: Welche Düse ist drin und mal schaun, wie die Nadel eingestellt ist. Und nochmal gründlich reinigen
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich während der 24 km (überwiegend Vollgas) irgendetwas verstellt/verändert hat. Habe mir schon überlegt, einen neuen Vergaser zu bestellen - kostet ja nicht die Welt. Oder würdet Ihr einen Überholsatz eher empfehlen?

Fragen über Fragen und kein Ende der Schrauberei - vielleicht ganz gut bei den Spritpreisen :crazy:

Grüße - Wolf

carinona
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von carinona »

klar neuer vergaser kost nicht die welt
nur ca 200euro wenn einen findest...
alles andere sind billig nachbauten

außerdem geht an den vergaser nix defekt wenn man nicht mit dem hammer draufhaut oder schrauben überdreht...und alles teile innen kann man wechseln

und was soll der vergaser mit dem dreck in deinem tank zu tun haben
immer noch kein benzinfilter vorm vergaser?
https://www.ebay.de/itm/175145924862?ha ... SwyDxXh8FB

ist der sprit zu alt???

wenn da schon rost drin war...würde ich auch den hahn auswechseln
https://www.ebay.de/itm/173352089845?ha ... SwX~dWoNoG


ohne kerze erst mal den siff aus dem zylinder rausleiern

funken prüfen
kerzenstecker ab
kerze raus, kerze ansehn
kabel 0,8cm vorn zylinder halten....soweit muss der funken springen
schafft er das nicht...dann ist die zündung ein problem

wolf8201
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von wolf8201 »

Okay - update von vorher: Vergaser penibel gereinigt, Dichtungen gewechselt und Benzinhahn geprüft - Sprit läuft. Standgas perfekt und startet sofort. Probefahrt: Zwei km zwahr lhm aber läuft. Dann plötzlich Fortbewegung wie im Comic: ratter ... spotz ... öttel ... piff ... paff ... aus die Karre - wieder angekurbelt - das gleiche Spiel von vorne. Wie vorgestern nur noch schlimmer - war zum Glück im Wald unterwegs. Nimmt kein Gas an, stirbt bei Vollgas ab - aber offenbar erst wenn die Karre heiß ist. Mit Müh und Not nach Hause gegurkt - wie früher mit den Funden aus Onkels Scheune. Ein deja vu ohne gleichen.

Benzinfilter ist dran!
Sprit vorgestern gemischt!
Hahn ist schon im Korb!
An die Elektrik gehe ich, sobald ich mich abgeregt habe!

Danke für die Tipps

Schön Abend - Wolf

carinona
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von carinona »

naja
fass mal rechts den belechdeckel an...wenn der zb sehr heiß wird hast wohl zündproblem
kann aber auch so schon defekte spule und oder kondensator sein

altes zeug immer gleich weg...da wird nix besser
wenn der deckel sehr heiß wird ist wellendichtring defekt

https://jm-fahrzeugtechnik.de/Zuendspul ... Zuendapp_1
https://jm-fahrzeugtechnik.de/Kondensat ... s-Zuendapp
https://jm-fahrzeugtechnik.de/BOSCH-Zue ... s-Zuendapp

wolf8201
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von wolf8201 »

Moin,
ich werde nachher ne Runde fahren und testen, wie heiß der Deckel wird. Auf jeden Fall schaue ich mir die Zündung an (Vielleicht sieht man ja Verschleiß am Unterbrecher und/oder Hitzeschäden - was weiß ich ...)
Polradabzieher bekomme ich vom Nachbarn ... wäre es nicht sinnvoll, gleich den Wellendichtring (wenn ohne Motor zerlegen machbar) wenn eh offen ist zu wechseln und dann gleich die gesamte Grundplatte mit den Komponenten zu tauschen. Oder ist das Montieren von Unterbrecher, Kondensator und Zündspule kein Problem?

Danke nochmal für Deine (Eure) Geduld und :clap: Respekt vor so viel Sachverstand!

Grüße - Wolf

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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von wolf8201 »

Frage vergessen: Auf was soll ich den genau achten, wenn ich mir die Zündung anschaue?

carinona
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von carinona »

da sieht man nicht viel
ölschmiere in der zündung deutet auf defekten wellendichtring...das kann man absprühen zum test wenn die läuft
ist der defekt kommt hitze, öl und benzin in die zündung aus dem kurbelwellenraum...und die vorverdichtung der mühle nimmt ab

öl auf den spulen ist auch nix gutes
verbrannte kontakte am unterbrecher
oder wenns am unterbrecher stärker blitzt

schäden die nur bei erwärmung auftauchen bei alten spulen sieht man nicht..
die tauchen immer nach ca der gleichenj zeit wieder auf..und nach ner ca halben stunden kühlung sind sie wieder weg...und es wiederholt sich..

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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von cluberer2003 »

carinona hat geschrieben:
11.07.2022 20:17
naja
fass mal rechts den belechdeckel an...wenn der zb sehr heiß wird hast wohl zündproblem
kann aber auch so schon defekte spule und oder kondensator sein

altes zeug immer gleich weg...da wird nix besser
wenn der deckel sehr heiß wird ist wellendichtring defekt

https://jm-fahrzeugtechnik.de/Zuendspul ... Zuendapp_1
https://jm-fahrzeugtechnik.de/Kondensat ... s-Zuendapp
https://jm-fahrzeugtechnik.de/BOSCH-Zue ... s-Zuendapp

Ich verstehe nicht, warum man für den Unterbrecher fast 12,- Euro zahlen sollte.

https://www.autoteile-markt.de/shop/art ... 0f90836fdb

Gruß Holger

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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von wolf8201 »

Der Unterbrecher bleibt mir (vielleicht) erspart ...

Habe mir vorhin die Zündung vorgenommen: Erst Probefahrt wg. Temperatur am Deckel. War kaum möglich, hat sofort gespotzt und gestreikt - siehe oben. Deckel war nach ein paar 100 m schon mehr als handwarm, kam mir schon etwas zu warm vor - keine Ahnung, habe keinen Vergleich. Egal: Deckel runter und mal reingeschaut. Erstal alles drin, was rein gehört, aber: Der Unterbrecher hat sich nicht sichtbar geöffnet/bewegt. Entsprechend kein Funke am Kabel. Zunächst Abstand eingestellt, dann Zündzeitpunkt überprüft. Wohl dem, der noch irgendwo ein Zigarettenpapier gebunkert hat :lolno: So haben wir damals die Zündung bei unseren XTs eingestellt, als noch Zeit zum Reisen war. Ergebnis: Er öffnet etwa 2cm vor dem Zündzeitpunkt M. Grundplatte gelöst und gegen Laufrichtung Polrad verstellt, schlussendlich bis es nicht mehr weiter ging, aber kaum Veränderungen beim Öffnungsverhalten. War mir dann egal-habe so dunkel in Erinnerung besser etwas früher als später (lasse mich gerne korrigieren). Alles festgezogen, Deckel drauf und Probefahrt. Jetzt läuft sie wieder wie sie soll - wer weß, wie lange :roll:
Was ich nicht verstehe, wie kann sich der Unterbrecher in kurzer Zeit so stark verstellen, obwohl alle Schrauben fest sind und wieso kann ich die Grundplatte drehen wie ich will und der Zündzeitpunkt ändert sich nicht? Vielleich doch den ganzen Kram tauschen?
Tja, man lernt nie aus!

Danke und Grüße - Wolf

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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von carinona »

natürlich ändert sich der zündzeitpunkt wenn man platte dreht. je mehr das klötzchem vom unterbrecher schon abgeschliffen ist...desto weniger ändert sich

man sollte das erstmal alles genau machen

die markierungen prüfen
OT http://www.alteroller.de/helferlein/ot-finder.html
festgeklemmter schraubendreher reicht....
dann polrad in die mitte der hilfsmarkierungen stellen und O am polrad gegenüber der kerbe am motor markieren

dann gradscheibe https://rheinbergschalter.de/2016/10/18 ... -zuendung/
und von OT aus in drehrichtung am polrad markieren
49ccm motor 17-19 grad vor ot
47ccm motor 25-28 grad vor ot

und wer glaubt das sich die klötzchen am unterbrecher ...die den öffnen... nicht abnutzten...der ...

kein mensch braucht da zigarettenpapier bei den simplen zündung...hinsehn reicht
https://www.youtube.com/watch?v=PJItUYKz2Qk

man kann auch außen multimeter ans abstellkabel machen. auf ohm stellen ...anderen pol an masse rahmen
wenn der unterbrecher öffnet ändert sich der widerstand

wenn sich zündung schnell verstellt...ist es zb schrott unterbrecher der sich abreibt weil er trocken läuft am polrad

oder nicht fest war...

oder polrad dreht sich...weils nicht richtig fest war , 35Nm und alle gewinde an welle , mutter und konus welle und polrad entfetten
, dann ist normal auch der keil hinüber wenn es sich gedreht hat

wenn die noch im stand läuft
sprüh stoßweise durch die löcher am polrad
wenn drehzahl dann sinkt weist genug

wolf8201
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Re: Noch ein 2-Generationen-Projekt ...

Beitrag von wolf8201 »

Supertipps - ich danke Dir - und weiter gehts mit der nächsten Lektion :)

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