ich erstatte mal Bericht.
Heut alles zerlegt, dabei ist mir gleich mal aufgefallen, dass die hintere Reibscheibe dicker war, als die drunter liegende Feder, so ca. 4,2mm

Die wurde gleich mal rausgeschmissen. Hab meine besten 2 3,3mm Reibscheiben noch etwas plangeschliffen, die dann verbaut.
Dann habe ich die ganzen Fliehgewichte mal miteinander verglichen, da gabs tatsächlich einen Unterschied beim Innenmaß des Rings.
Die, die am neuesten aussah, hatte nen Millimeter mehr im Durchmesser (Innen gemessen). Wenn man die 3 Teile lose zusammensteckt, hatte das Fliehkraftgewicht deutlich Spiel. Die 3 anderen wurden durch das Zusammenstecken leicht geklemmt.
Ich rede von Teil 20/21/22https://www.technik-ostfriese.com/techn ... mtei/4.php
Weil ichs nicht besser wusste, habe ich mich für eine der 3en entschieden. Wahrscheinlichskeitprinzip

Die 3 Metallscheiben und den Innenkranz hab ich auch gecheckt, dass alles schön gängig ist, und keine Grate vorhanden sind.
Am Schluss noch das Spaltmaß durch 3 maliges Wechseln der Ausgleichscheiben eingestellt.
Erster Test im Stand in der Werkstatt: gleich mal die Mutter davongeflogen

Nach erneutem Festziehen stand eine etwas längere Testfahrt an. Nach 5km war Ende. Verdacht auf Zündspulenausfall.
Aber:
Kein Vortrieb mehr im Standgas, kein Ruckeln beim Gasgeben, kein Durchrutschen der Kupplung wenn das max. Drehmoment einsetzt.
Jetzt muss ich nur noch die Mutter sichern und ne neue Kupplungsdeckeldichtung verbauen und dann kümmere ich mich um meine Zündung...

Die Kupplung funktioniert jetzt wie sie soll! Möchte mich für eure Unterstützung bedanken.

Schönen Gruß
Ice