Operation Hercules Prima 5
Verfasst: 21.05.2015 12:59
Wie schon dem einen oder anderen bekannt sein wird, haben mein Sohn und ich, eine Prima 5 auf,- und umgebaut.
Der ganze Spaß begann mit einer, auf den ersten Blick, relativ gut erhalten Hercules Prima 5. Diese haben wir über Ebay Kleinanzeigen unweit von unserem Wohnort entlegen gefunden.
Die Farbe war zum einen optisch mehr als Grenzwertig und technisch zudem auch noch mehr als Laienhaft ausgeführt. Von Läufern über Orangenhaut und Risse sowie Abplatzungen bis hin zu Rost, Kratzern und diversen Beulen war alles vertreten.
Also hieß es - ALLES AUF ANFANG!
Alles auseinander bauen, entlacken, grundieren / füllern, schleifen und neu lackieren. Füller und Decklack natürlich beides in 2K. Das alles auch auf Dauer Säure,-bzw. Lösemittelbeständig ist.
Mit meinem Zeitplan, von ein bis zwei Wochen (im Urlaub), hatte ich mich gründlich verschätzt. Allein das Entlacken mit einem Drahtbürstenaufsatz für die Bohrmaschine und zusätzliches schleifen von Hand hat insgesamt drei Tage in Anspruch genommen. Da war das auseinander bauen mit drei Stunden noch das kleinste Zeitfenster.
Anschließend wurde alles in der Garage mit 2K Füller gefüllert und 24 Stunden zum aushärten dort gelassen.
Am nächsten Tag hieß es wieder schleifen, schleifen und nochmals schleifen.
Als alles fertig geschliffen und glatt wie ein Baby Popo war, ging es wieder in die Garage um dort den Decklack zu lackieren.
Die Wahl fiel, nach einem Besuch auf einem Oldtimer Treffen und eines dort ausgestellten VW Käfers in sehr ähnlicher Farbe, auf ein RAL Ton Namens "Mausgrau".
Die Teile durften nach ausreichender Aushärtung in das Kinderzimmer meines Sohnes umziehen. Da wir teilweise bis in die Nacht hinein schraubten und es zu der Zeit teilweise wirklich ungemütlich nasskalt draußen war, fielen Garage und Schuppen aus.
Nach und nach wurden aus diversen Teilekisten und den frisch lackierten Teilen eine ansehnliche Mofa.
Sämtliche Schrauben, Kabel, Lager, Dichtungen usw. wurden gegen neue getauscht. Den Motor musste ich, auf Wunsch meines Sohnes, auf Automatik umbauen. Der alte war ohnehin undicht und lief wie "ein Sack Muscheln".
Einige Neuteile waren relativ schlecht zu bekommen und haben uns Zeitlich einiges gekostet. Nichtsdestotrotz war sie pünktlich zur bestanden Prüfung fertig und konnte direkt ausgiebig getestet werden.
Es ist neben sehr viel Zeit, Nerven und Schweiß auch einiges an Geld hinein geflossen. Aber letztendlich würden wir behaupten das es sich absolut gelohnt hat.
Allein der Gedanke diesem Schätzchen in Eigenregie ein neues Leben geschenkt zu haben und das alles als VATER & SOHN Projekt macht es unvergesslich und unbezahlbar!!!
So wie sie ist entspricht sie absolut unseren Vorstellung und als Dank darf sie als neues Familienmitglied auch bis in alle Ewigkeit bei und bleiben...
Der ganze Spaß begann mit einer, auf den ersten Blick, relativ gut erhalten Hercules Prima 5. Diese haben wir über Ebay Kleinanzeigen unweit von unserem Wohnort entlegen gefunden.
Die Farbe war zum einen optisch mehr als Grenzwertig und technisch zudem auch noch mehr als Laienhaft ausgeführt. Von Läufern über Orangenhaut und Risse sowie Abplatzungen bis hin zu Rost, Kratzern und diversen Beulen war alles vertreten.
Also hieß es - ALLES AUF ANFANG!
Alles auseinander bauen, entlacken, grundieren / füllern, schleifen und neu lackieren. Füller und Decklack natürlich beides in 2K. Das alles auch auf Dauer Säure,-bzw. Lösemittelbeständig ist.
Mit meinem Zeitplan, von ein bis zwei Wochen (im Urlaub), hatte ich mich gründlich verschätzt. Allein das Entlacken mit einem Drahtbürstenaufsatz für die Bohrmaschine und zusätzliches schleifen von Hand hat insgesamt drei Tage in Anspruch genommen. Da war das auseinander bauen mit drei Stunden noch das kleinste Zeitfenster.
Anschließend wurde alles in der Garage mit 2K Füller gefüllert und 24 Stunden zum aushärten dort gelassen.
Am nächsten Tag hieß es wieder schleifen, schleifen und nochmals schleifen.
Als alles fertig geschliffen und glatt wie ein Baby Popo war, ging es wieder in die Garage um dort den Decklack zu lackieren.
Die Wahl fiel, nach einem Besuch auf einem Oldtimer Treffen und eines dort ausgestellten VW Käfers in sehr ähnlicher Farbe, auf ein RAL Ton Namens "Mausgrau".
Die Teile durften nach ausreichender Aushärtung in das Kinderzimmer meines Sohnes umziehen. Da wir teilweise bis in die Nacht hinein schraubten und es zu der Zeit teilweise wirklich ungemütlich nasskalt draußen war, fielen Garage und Schuppen aus.
Nach und nach wurden aus diversen Teilekisten und den frisch lackierten Teilen eine ansehnliche Mofa.
Sämtliche Schrauben, Kabel, Lager, Dichtungen usw. wurden gegen neue getauscht. Den Motor musste ich, auf Wunsch meines Sohnes, auf Automatik umbauen. Der alte war ohnehin undicht und lief wie "ein Sack Muscheln".
Einige Neuteile waren relativ schlecht zu bekommen und haben uns Zeitlich einiges gekostet. Nichtsdestotrotz war sie pünktlich zur bestanden Prüfung fertig und konnte direkt ausgiebig getestet werden.
Es ist neben sehr viel Zeit, Nerven und Schweiß auch einiges an Geld hinein geflossen. Aber letztendlich würden wir behaupten das es sich absolut gelohnt hat.
Allein der Gedanke diesem Schätzchen in Eigenregie ein neues Leben geschenkt zu haben und das alles als VATER & SOHN Projekt macht es unvergesslich und unbezahlbar!!!
So wie sie ist entspricht sie absolut unseren Vorstellung und als Dank darf sie als neues Familienmitglied auch bis in alle Ewigkeit bei und bleiben...