Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

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stefankausk
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von stefankausk »

Hallo,

wenn man voraussetzen kann, dass die Markierung OT ist, dann mach mal folgendes:

Umfang vom Polrad exakt (!) messen (z.B. 400mm)---> dividiert durch 360°= 1,111mm Polrad je Grad Winkel

Bei Vorzündung 22°vor OT---> 1,111mm X 22°= 24,44mm "Polradweg", d.h. 24,44mm vor (!!, Laufrichtung des Polrads beachten)) der OT-Markierung am Polrad sollte der Kontakt öffnen :wave:

Gruß
Stefan
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orangejuice12
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von orangejuice12 »

Hallo,

Du hast Recht carinona, da geht's auch um Zuverlässigkeit. Verstehe ich gut, dass du dich auf deine Zündung verlassen können willst - das geht uns denke ich allen so.
Insofern hast du natürlich Recht, dass es sinnvoll wäre, richtige Markierungen zu setzen und die Verschleißteile zu tauschen.
Ich werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen... Ich bräuchte halt auch eine Zündeinstelllehre, und die Dinger sind doch recht teuer.
@Stefan: Danke für den Tipp, nur leider gibt's keine OT-Markierung...

Ich habe jetzt noch einen Kabelschuh angelötet - das Rücklicht leuchtet einwandfrei!

Grüße,
Jona

Edit: Ich könnte den OT natürlich auch nur mit einem Kolbenstopper bestimmen, dann wäre das Ganze nicht so teuer...
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orangejuice12
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von orangejuice12 »

Hallo nochmal,

Ich habe gerade einmal nach Polradabzieher und Kolbenstopper geguckt. Polradabzieher ist jakein Problem, aber die Kolbenstopper gibts in mehreren Längen, welche wäre denn da die richtige?

Und ich habe einma einen Blick in meine Reperaturanleitung geworfen bezüglich dem Tausch von Unterbrecher und Kondensator.
Dort steht, man müsse den neuen Lagerbolzen des Unterbrechers nach dem Einbau verstemmen. Was bedeutet das?
Ähnliches wundert mich beim Kondensator: Nach dem Ausbau soll man die an der Bohrung eingedrückten Stemmstellen mit einem Dreikantschaber entfernen. Beim Einbau des Kondensators soll dieser ebenfalls verstemmt werden. Was ist hiermit gemeint?

Und baut man zum Tauschen von Unterbrecher und Kondensator die Grundplatte aus?

Danke für eure Hilfe und schönen Sonntag,
Jona
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Michael W.
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von Michael W. »

Moin Jona.

Die Grundplatte muss nicht zwingend ausgebaut werden, aber du hast es bestimmt einfacher dann den Kondensator und den Unterbrecher aus- und einzubauen.

Verstemmen meint im Prinzip verklemmen. Am Beispiel Kondensator: Neben der Öffnung ist oft ein schmales Langloch oder ein erhabener Grat, da setzt du einen Schraubendreher an und gibst ihm einen kleinen Schlag oder verdrehst ihn, dadurch wird die Öffnung für den Kondensator an dieser Stelle enger und er wird so fixiert.
Beim Ausbau schlägst du den Kondensator dann nach vorne raus (passende Nuß beilegen) und richtest dann die Verstemmung wieder zurück, damit der neue Kondensator in die Öffnung passt, dann wieder verstemmen.

Wie das für den Unterbrecherkontakt bei dir gelöst ist kann ich mir grad nicht vorstellen.
Bei den Bosch-Zündungen für unsere Primen ist der geschraubt...

Gibt´s ein Bild vom Unterbrecher aus deinem Handbuch?

Servus,

Micha
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Mister T
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von Mister T »

So... ich werde ein eigenes Thema aufmachen, um hier keine Vermüllung vorzunehmen.

Zur Zündung: Jona, hast Du mal die andere Abdeckung auvh noch abgeschraubt? Sind zwei Schrauben... dann könntest Du von oben auf den Umfang vom Polrad schauen. Bei einem meiner Polräder sind auch nur dort Markierungen. Abgesehen davon, prüfen wirst Du sie müssen, egal wo sie derzeit sind. Zündung ist mit das A und O für einen vernünftig laufenden Motor. Da sind 20€ gut investiert. Ich habe auch schon öfter Teile bei Zweiras Nesplak gekauft. Einfach mal googlen. War in der Regel schnell und gut.

LG Julian

P.S.: Danke für die Fotos, sie reichen aus.

orangejuice12
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von orangejuice12 »

Hallo zusammen,

Danke für die Erklärung, Micha. Ich verstehe, das ist also einfach eine Sicherung, dass der Kondensator hält. Zum Thema Unterbrecher: Leider gibt es kein Bild des Unterbrechers in der Reperaturanleitung. Ich denke allerdings, dass die Achse des Unterbrechers in die Grundplatte verstemmt wird und dann der Unterbrecher sozusagen draufgesteckt wird. Dann kommt ein Splint über die Achse, damit das ganze hält. Den Splint kann man in diesem Bild meines Unterbrechers erkennen.

Danke für den Tipp mit der Abdeckung, Julian, da wäre ich nicht draufgekommen. Ich schraube diese Abdeckung morgen nachmittag mal ab.
Ich denke eigentlich auch, dass es gut investierte 35€ wären, denn mit dem Geld könnte ich den Vergaser reinigen und neu abdichten und Kondensator und Unterbrecher tauschen und die Zündung neu einstellen. Ich werde bei den Victoria-Oldtimern bestellen, da die einen Dichtsatz für meinen Vergaser haben, und da der Shop einen Mindestbestellwert von 19€ hat, ist es ganz praktisch, noch etwas dazu zu bestellen. Kondensator und Unterbrecher würde ich einfach bei eBay kaufen. Kann mir noch jemand etwas zur Länge des Kolbenstoppers sagen?

Ich bin immernoch am Überlegen, ob ich die Zündung überholen soll, ich meine, der Motor läuft super (war wohl nur Einbildung), ich bin heute wieder ca. 30km gefahren, alles gut und zuverlässig, die 221 läuft auf der Ebene nach wie vor 40km/h und zieht wenn man bei ~33km/h Vollgas gibt nochmal weg. Ihr kennt doch den Spruch "Never touch a running system"? Das ist eben die Frage. Ich hätte halt auch gerne was zu schrauben, das würde auch für die Überholung der Zündung sprechen :D.
Wie gesagt, ich habe mich noch nicht entschieden.
Heute bei meiner Ausfahrt hat sich die Bremsstange vom Motor gelöst, ich habe keine Teile verloren und die Bremsstange ist glücklicherweise auch nur auf den Krümmer und nicht auf die Straße gefallen. Irgdendwas stimmt mit dem Splint nicht, ich werde mir das morgen einmal ansehen und wahrscheinlich den alten Splint ersetzen.

Grüße,
Jona

Edit: Die 221 läuft mit der Zündung eben auch schon seit über 1000km zuverlässig, deswegen u.A. die Zweifel, ob ich die Zündung überholen soll, eben nach dem Motto des oben genannten Spruchs...
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Michael W.
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von Michael W. »

Huhu,

dir die Zündungsteile "an´s Lager" zu legen kann nicht schaden.
Ansonsten würde ich das running System erstmal genießen, jetzt im Sommer.
Da kannste dann im kommenden Winter dran frimeln, dann machts auch nix wenn sie mal ein paar Tage steht.

Was ist eigentlich aus der Lehre geworden, die du dir schon mal besorgt hattest für das OT-ermitteln? Zurückgegeben?

Grüße,

Micha
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orangejuice12
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von orangejuice12 »

Hallo Micha,

Genau, die habe ich damals zurückgegeben. Tja, jetzt könnte ich sie brauchen...
Aber kommt ja aufs Gleiche raus ob ich sie jetzt oder damals kaufen...

Stimmt, die Teile einfach mal kaufen kann ich natürlich auch, aber wenn sie dann schon da sind, werde ich sie dann wohl auch einbauen wollen ;)

Grüße,
Jona
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carinona
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von carinona »

kannst die zündung auch lassen wenn de läuft, kann man auch erneuern wenn die anfängt zuu spinnen
unterbrecherzündungen fallen meist nicht total aus, gibt meist vorher zündstörungen

wenns am unterbrecher stärker anfängt zu blitzen, ode die zündung bei warmen motor anfängt ärger zu machen, dann ist es soweit

die läuft auch wenn die zündung später als ab werk ist
fahr schon seit ca 3 jahren mit nicht korrekter zündung weil ich zu faul zum nachstellen bin, evtl mach ichs mal dieses jahr...oder auch nicht:)

kolbenstopper kannst den kurzen nehmen

orangejuice12
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von orangejuice12 »

Hallo zusammen,

Heute habe ich die zweite Abdeckung abgebaut. Dazu musste ich den Pedalarm abnehmen, der Keil saß extrem fest: mit dem Gummihammer ging es nicht, mit einem kleinen Hammer auch nicht. Auch mit einem größeren Hammer mit Aluplatte als Schutz ging es nicht, erst allein mit dem größeren Hammer hatte ich Erfolg. Dann habe ich die Abdeckung abgebaut, die Abdeckung und der Motor dahinter waren extrem dreckig, hauptsächlich Dreck von der Kette. Dann habe ich die Markierungen gefunden. Also, der Zündzeitpunkt stimmt, bei M beginnt der Unterbrecher sich zu öffnen. Dann habe ich alles gereinigt und das Ganze mit einem neuen Pedalarmkeil zusammengebaut.
Ich werde die Zündung also erstmal so lassen, da sie richtig eingestellt ist und alles funktioniert :thumbup:.
Wenn etwas nicht funktioniert, kann ich Kondensator und Unterbrecher ja immernoch tauschen.

Grüße,
Jona
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von carinona »

ich würde eh keinen der altmodischen kondensatoren in solche unterbrecherzündungen mehr einbauen
sondern den alten kondensator ding einfach totlegen und ignorieren, kabel am kondensator ab, die direkt verbinden mit schrumpfschlauch drüber, aber sauber gemacht.
da spar ich mir das ganze rausgeklopfe und verstemmen, muss keine grundplatte ausbauen und bekomm besseren kondensator

und so einen kondensator außen ans abstellkabel machen mit einem pol, anderen pol mit masse rahmen verbinden
fertig
WIMA Impulsfester Polypropylen Kondensator MKP10 630V 0,22uF
http://www.ebay.de/itm/2-WIMA-Impulsfes ... xyyq5TNW7b

wenn man will kann man das teil außen auch in mini abs gehäuse setzen
https://www.reichelt.de/Kunststoffgehae ... 111ffa5d4d

alten unterbrecher, die abmessungen mit filzstift auf die grundplatte malen, und neuen exact so einbauen, dann stimmt die zündung erstmal schon eingermaßen

alles halb so wild, nur gewußt wie...

orangejuice12
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von orangejuice12 »

Hallo,

Danke für den Tipp carinona, aber so ist es ja erstmal ok :thumbup:

Ich habe in der Zwischenzeit noch den Splint der Bremsstange durch einen neuen ersetzt, da sich der alte ja beim Fahren gelöst hat.
Mir ist jetzt allerdings etwas anderes komiches aufgefallen: Seit ich die zweite Abdeckung vor dem Polrad demontiert habe (und aufgrund des Pedalarmkeils stark auf die Tretwelle geschlagen habe), federt die Tretwelle komisch zurück. Da man das schlecht mit Worten beschreiben kann, hier ein Video davon:

https://www.youtube.com/watch?v=iKkEgFFZSdA

Das war vorher nicht. Meint ihr, ich muss mir da Sorgen machen?
Leider darf ich die Explosionszeichnung der Tretwelle nicht veröffentlichen, sonst würde ich diese noch posten...

Grüße,
Jona

Edit: @Julian: Kannst du vielleicht mal gucken, ob das bei deiner 221 auch so ist? Wenn das linke Pedal oben ist, dreht sich die Welle nach rechts zurück, wenn das rechte Pedal oben ist dreht sich die Welle nach links zurück. Die Drehrichtungen der Welle immer von der Zündungsseite aus betrachtet. Weil ich vermute, dass die Welle ich eigentlich drehen muss, sich aber aufgrund des Drecks vor der Reinigung bei mir nicht drehen konnte...
Ich habe mir das vorhin nochmal angeschaut: mit der Bremse hat es nichts zu tun, die Welle ist nicht verbogen. Ich wollte nochmal beide Pedalarme und die beiden Zündungsdeckel abbauen, bin aber mit dem Gummihammer schon am ersten Pedalarmkeil gescheitert. Auf diese rohe Gewalt habe ich keine Lust mehr, ich baue mir morgen ein Ausdrückwerkzeug für diese blöden Keile...
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Mister T
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von Mister T »

Moin Jona,

Gucke ich nach. Wird aber vermutlich erst Sonntag was werden. Halte es vom Bauchgefühl her nicht für dramatisch. Drehung resultiert aus einem Moment... kann ein Längen oder Gewichtsunterschied sein. Oder es ist unrund... aber aaso wild wirds nicht gewesen sein, als da drauf herumgewemst hast, oder?

Gruß Julian

carinona
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von carinona »

wer weis, da hängt die bemse mit dran
ich wrd nie mit nem hammer auf ner welle rumhauen

federt komisch zurück

ist eh ne unklare aussage

könnt auch unsaubere schalteinstellung sein

orangejuice12
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von orangejuice12 »

Hallo,

Alles klar Julian, dann schon mal vielen Dank im Vorraus.
Ich habe mit eine 200 Gramm Hammer stark auf den Keil geschlagen, natürlich nicht direkt auf die Welle.
Das mit dem längen- oder Gewichtsunterschied kann sein, ja.
Die Bremse ist nicht die Ursache, da wenn ich die Bremsstange am Motor aushänge und den Brenshebel festhalte, loslasse oder nach links drehe das Federn der Welle genau gleich bleibt.
Dass das eine komische Aussage ist weiß ich, carinona, deswegen ja auch das Video...

Grüße und Danke,
Jona
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von carinona »

die bremse selbst kann es ja nicht sein
da ist innen ja freilauf etc an der tretwelle
wenn also der freilauf nicht sauber ist kann die welle wippen

prüf mal genau die schalteinstellungen

wenn hinterrad drehst darf nix klackern

orangejuice12
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von orangejuice12 »

Hallo,

Was sollte mit dem Freilauf sein, ich meine, es war ja vorher ok, kann da nur durch die Schläge etwas kaputtgehen o.Ä.?
Welche Schalteinstellungen soll ich prüfen, das ist doch eine Automatic?
Das Hinterrad lässt sich jedenfalls frei drehen. Ich werde nachher einmal das Ausdrückwerkzeug bauen und die beiden Pedalarme demontieren, dann weiß ich, ob es an denen liegt oder nicht.
Ich sollte sowieso die Alu-Pedalarmkeile aus Fernost (mit Alu-Gewinde und Alu-Mutter) durch gescheite ersetzen, taugen z.B. die etwas?

Grüße,
Jona
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von carinona »

stimmt automatic

jedenfalls wenn pedal wippen ohne das was machst, müsssen die ja innen zu etwas kontakt haben an der tretwelle
es kann also nur mit freilauf und oder bremse innen zusammenhängen oder es fehlt halt getriebeöl

kann natürlich auch zufällig sein das das erst jetzt auftritt

vor deinem pedalarm entfernen gings , danach nicht mehr oder
also folglich....muss es ja damit zusammenhängen
und die pedalarme selbst machen gar nix

orangejuice12
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von orangejuice12 »

Hallo,

Also Getriebeöl ist genug drin.
Was vielleicht auch noch interessant ist: Der Bremshebel lässt sich, wenn die Bremsstange nicht an ihm befestigt ist, um mindestens 180° nach links, also oben drehen.
Ist das normal?
carinona hat geschrieben:vor deinem pedalarm entfernen gings , danach nicht mehr oder
Genau, ja.

Jetzt die große Frage: Was soll ich tun?

Grüße,
Jona
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Re: Hercules 221 MF Vorstellung und Fragen

Beitrag von orangejuice12 »

Hallo nochmal,

Ich habe heute das Ausdrückwerkzeug für die Pedalarmkeile gebaut.
An sich gut, allerdings sitzt der Keil derart fest, dass es die Eisenplättchen verbogen hat... Zudem ist das Gewinde auf den Schrauben nicht lang genug, sodass ich versehentlich die Muttern hinter das Gewinde gedreht habe. Die Plättchen konnte ich wieder grade biegen. Vielleicht war auch das Loch für den Keil (im Bild links) nicht groß genug, sodass der Keil nicht durch gepasst hat (im Idealfall passt er durch, vielleicht war es allerdings beim Anwenden etwas schräg).
Wie baut ihr diese Keile denn aus? Ich würde wenigstens gerne diese minderwertigen Keile durch gescheite ersetzen.
Was würdet ihr mir sonst wegen der Tretwelle raten? Was mir noch eingefallen ist: Schon immer seit ich das Mofa fahre ist mir folgendes aufgefallen: Manchmal drehen die Pedale beim Rückwärtsschieben mit, manchmal nicht.
Auch ein Indiz dafür, dass etwas (schon länger) nicht stimmt.

Grüße,
Jona
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